Die Anden - Natur am Limit

Raues Patagonien
Folge 3

bis 18:15
Tiere
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
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VPS 17:30

Portrait eines Pumas. Nachdem die größte Raubkatze Südamerikas ihr Beutetier, ein Guanako, erlegt hat und die ersten Bissen gefressen hat, ist ihre Schnauze blutverschmiert.


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Bild 1

Portrait eines Pumas. Nachdem die größte Raubkatze Südamerikas ihr Beutetier, ein Guanako, erlegt hat und die ersten Bissen gefressen hat, ist ihre Schnauze blutverschmiert.


Bild 2

Drei Puma-Jungtiere auf Erkundungstour im Nationalpark Torres del Paine in Süd-Chile. Pumas kommen von Nord- bis Südamerika vor und haben sich nahezu jedes Habitat erobert. Im Torres del Paine sind sie besonders erfolgreich und erreichen sehr hohe Populationsdichten.


Bild 3

Das Paine-Massiv in Süd-Chile. Der knapp 2.500 km2 große, von hohen Bergen, Gletschern, Fjorden und großen Seen durchzogene Nationalpark Torres del Paine ist einer der bekanntesten Nationalparks des Landes. Die drei nadelartigen Granitberge, die "Torres del Paine" sind sein Wahrzeichen.


Bild 4

Portrait eines Pumas. Der Puma ist die viertgrößte Katze der Welt und die größte Südamerikas.


Bild 5

Der Aconcagua im ersten Morgenlicht. Mit 6.962 m ist der Aconcagua der höchste Berg Südamerikas und des amerikanischen Doppelkontinents sowie der höchste Berg außerhalb Asiens und auf der Südhalbkugel. Er liegt an der Grenze zwischen Argentinien und Chile.

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    Details

    Karge Hänge und imposante Felsen beherrschen das Bild im Nationalpark „Torres del Paine“ im chilenischen Teil Patagoniens. Ein Pumaweibchen hat dort ihr Revier. Es ist kein leichtes Terrain für sie. Doch sie muss Beute schlagen, denn sie hat drei Jungen, die sie versorgen muss. Aber auch wenn sie es schafft, einen guten Fang zu machen, sind Konkurrenten sofort da. Auch sie wollen dann ein Stück vom Kuchen abhaben. Manchmal fressen der Schleichjägerin Füchse und Scharen von Andenkondoren den Kadaver über Nacht bis auf die Knochen kahl - ein lebensbedrohlicher Moment für ihre Jungen. Im etwas tiefer gelegenen Magellanwald müssen sich die tierischen Bewohner ganz anderen Herausforderungen stellen: Dort stehen riesige Areale unter Wasser. Ein Desaster für dieses äußerst empfindliche Ökosystem. Biber sind die Verursacher der Misere, und wird ihnen nicht bald Einhalt geboten, ist einer der artenreichsten Lebensräume der Anden dem Untergang geweiht. Aber auch Naturkatastrophen lassen die Zukunft der Pumas im Ungewissen. Allein in Chile sind über 500 Vulkane aktiv. Erst 2015 brach der Calbuco aus und hinterließ eine öde und lebensfeindliche Landschaft. Vier Jahre später ist das Land zwar grüner und fruchtbarer als zuvor. Doch häufen sich solche Ausbrüche, wird es für die Pumas im rauen Patagonien eng.

    Hinweis

    [Ton: Audiodeskription ]

    Personen

    von:Christian Baumeister

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