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Und wieder gibt es neue Landschaften und Gerichte zu entdecken, welche die Vielfalt der Schweizer Küche auf das Beste dokumentieren. «SRF bi de Lüt» schaut den Landfrauen in die Kochtöpfe und begleitet sie durch ihren Alltag, zeigt sie auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. In der Finalsendung vom 8. November 2014 greifen sie dann nochmals zum Kochlöffel und überraschen mit ausgeklügelten Gerichten. Gleichzeitig wird der Schleier gelüftet, wer zur Landfrauenköchin des Jahres gekürt wird.
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Auf dem Hof Widmen in Entlebuch LU wohnt Familie Hofstetter: Mutter Heidi, Vater Peter und die beiden jüngsten Söhne Urban, 16, und Martin, 18. Die drei ältesten Söhne Lukas, 21, Simon, 22, und Roman, 24, wohnen nicht mehr im Elternhaus.
Das hügelige Entlebuch gefällt auch den rund 240 Milchschafen, die frühmorgens auf die Weide dürfen. Zurück im Stall werden sie gemolken. In der Käserei auf dem Hof wird die Milch weiterverarbeitet. Milch, Fleisch, Wolle - das alles sind Produkte vom Schaf, die beim Landfrauenessen am Samstag eine wichtige Rolle spielen. Die Dekoration muss noch fertiggestellt werden, Heidis Schwester Priska hilft beim Filzen. Die Vorbereitungen für das Menü geben viel zu tun.
Dennoch nimmt sich Heidi Zeit, mit Peter am Abend zu den Schafen zu schauen, die über Nacht auf der Weide bleiben. Und auch einen Spaziergang zum Mettelimoos inklusive Fussbad im Moorbecken erlaubt der Zeitplan. Denn für den Samstag ist alles gut vorbereitet: Der Schafkäse für die Vorspeise ist reif, die Schafkeule für den Hauptgang ist mariniert, die Schaf-Quarktorte für das Dessert steht im Kühlschrank. Eine mutige Menüwahl, denn nicht alle essen gerne Schaf. Wie es wohl bei den sechs Landfrauen aussieht?
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