Übersicht
Wo früher hunderte Menschen beschäftigt waren, regieren heute
landwirtschaftliche Maschinen mit Raumfahrtechnik: Trecker und Mähdrescher sind längst GPS-gesteuert, kameraüberwacht und werden per Laptop gewartet. Der Film zeigt technische Veränderungen in der Landwirtschaft am Beispiel des Hofes der Tollense GbR in der Nähe von Altentreptow - zwei
Familien, die zusammen seit 20 Jahren in Vorpommern einen eintausend Hektar großen Betrieb betreiben.
Themen
Details
Trecker und Mähdrescher werden heute per GPS gesteuert, per Kamera überwacht: Die neueste Technik hat Einzug gehalten in die Landwirtschaft. Doch wie geht das? Wo früher Hunderte Menschen beschäftigt waren, regieren heute die Maschinen. Geht etwas kaputt, kommt der Techniker nicht mit einem neuen Ersatzteil, sondern schließt zuerst seinen Laptop an, um den Fehler auszulesen.
Die Reportage aus der Reihe „Wie geht das?“ erzählt die Geschichte der technischen Veränderung in der Landwirtschaft am Beispiel des Hofes der Tollense GbR nahe Altentreptow. Die Familien
Beerbaum und Schramm betreiben zusammen seit 20 Jahren in Vorpommern den 1.000 Hektar großen Betrieb. Der Film begleitet die Landwirte während der Weizenaussaat, dem Hauptgeschäft beim satellitengesteuerten Prüfen der Stickstoffaufnahme des Bodens, bei der Weizenernte sowie beim Befüllen der Getreidesilos. Überall sind hochtechnisierte Geräte und Maschinen im Einsatz.
Die Mähdrescher schaffen es heute, doppelt so viel Fläche wie früher abzuernten. Gleichzeitig gehen die nutzbaren Witterungsperioden zurück. Das setzt die Landwirte unter Druck. Wohin führt das alles? Bedeutet digitale Landwirtschaft auch wirklich bessere Lebensmittel?
Wer heute auf dem Feld unterwegs ist, muss zu jeder Zeit in der Lage sein, sein Handeln technisch und intellektuell auf Plausibilität zu prüfen. Niels Schramm, Sohn der Familie, studiert deshalb in Rostock Landwirtschaft.
„Wie geht das?“ beleuchtet das Für und Wider der digitalen Landwirtschaft, erörtert Risiken und Vorteile.
Hinweis
Personen
Redaktion: | Birgit Müller |
von: | Kathrin Matern |
Top-Spielfilm am 11.08.
Spielfilm
Sebastião Salgado (1944-2025) fotografiert meist Umweltzerstörung, Krieg und Elend. Dennoch sind seine Bilder an Schönheit kaum zu überbieten. Wim Wenders geht diesem Zauber kongenial nach.
Im Lauf von mehr als 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren einer sich im Wandel befindlichen Welt festgehalten und war Zeuge von zahlreichen...
Das Salz der Erde