Übersicht
Entlang der pazifischen Küsten Nordasiens leben Eisbären, Braunbären und Kragenbären. Ihr «Bärland» umfasst Kaltsteppen, Vulkanlandschaften und nordische Urwälder. Sie stehen in der Nahrungskette zwar ganz oben, aber auch sie sind den Naturgewalten ausgeliefert und müssen um ihr Überleben kämpfen.
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Wenn im Norden von «Bärland» wegen der warmen Temperaturen das Packeis ausbleibt, können die Eisbären keine Jagd auf Robben machen. Die hungrigen Bären müssen dann versuchen, ihre Nahrung anderswo zu beschaffen. Ihr Überlebenskampf ist hart und unerbittlich.Nach monatelanger Winterruhe begeben sich die Braunbären aus den Vulkanhängen talabwärts an einen riesigen Kratersee, um ihren Hunger zu stillen. Die Jungbären sind dabei stets gefährdet, als Nahrung auf dem Speisezettel älterer Männchen zu landen. Am See angekommen, wartet die Bärenherde angespannt auf die Flut von Rotlachsen, die vom Pazifik aufsteigen, um zu laichen. Das grosse Fressen kann beginnen.Die Kragenbären finden in den Urwäldern an der Südküste Nahrung im Überfluss, aber sie müssen sich vor Tigern und Leoparden in Acht nehmen, die ihren Lebensraum kontrollieren und ihnen gefährlich werden können. Die Duftmarken an den Baumstämmen dienen den Tieren im Revier als Orientierungshilfen.Erstausstrahlung: 11. August 2025
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