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Auf seiner Reise um die Welt entdeckt der erfahrene Arzt Bernard Fontanille, welche Methoden die Menschen entwickelt haben, um Krankheiten zu kurieren und Schmerzen zu lindern - und inwiefern die medizinischen Praktiken eines Landes auch die Grundlagen einer Kultur widerspiegeln.
In Island lassen sich die Auswirkungen der winterlichen Dunkelheit auf Körper und Geist ebenso erforschen wie die Wirkung heißer und kalter Wechselbäder.
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Die Winter in den direkt südlich des Polarkreises gelegenen Regionen sind hart. Täglich muss man mit Kälte und Dunkelheit kämpfen, der Organismus muss sich anpassen. Die 323.000 Bewohner Islands scheinen besonders resistent gegen diese Bedingungen zu sein, da hier weitaus weniger Winterdepressionen auftreten als in anderen Ländern auf denselben Breitengraden. Zusammen mit der Schlafforscherin Erla Bjornsdottir untersucht Bernard Fontanille die Auswirkungen der im Winter beinahe ununterbrochen anhaltenden Dunkelheit auf Körper und Geist. Außerdem trifft er Thorunn, eine 50-jährige Bewohnerin der isländischen Hauptstadt Reykjavík. Wie die meisten Isländer badet auch sie im Winter regelmäßig abwechselnd in eiskalten und geothermisch erhitzten Quellen.
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