Digital abgehängt

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Reportage
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250902000000
VPS 00:00

Das DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin beantwortet Fragen und hilft bei auftretenden Problemen bei der Handhabung von Computer, Smartphones, Tablets und Apps.


Bildauswahl:


Bild 1

Das DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin beantwortet Fragen und hilft bei auftretenden Problemen bei der Handhabung von Computer, Smartphones, Tablets und Apps.


Bild 2

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (l.) mit ihrem Mann Dieter (r.) aus Berlin. In ihrem Haushalt gibt es einen Computer, Tablets und Smartphones. Die Handhabung der technischen Geräte fällt ihnen schwer.


Bild 3

Sabine (l.) und Dieter (r.) möchten gerne die Möglichkeiten der digitalen Welt besser nutzen können. Dafür gehen sie in ein DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 4

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (l.) mit ihrem Mann Dieter (r.) aus Berlin. In ihrem Haushalt gibt es einen Computer, Tablets und Smartphones. Die Handhabung der technischen Geräte fällt ihnen schwer.


Bild 5

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (l.) mit ihrem Mann Dieter (r.) aus Berlin. In ihrem Haushalt gibt es einen Computer, Tablets und Smartphones. Oft sind sie hilflos bei auftretenden Problemen mit der Technik. Sie würden die Möglichkeiten der digitalen Welt gerne besser nutzen können.


Bild 6

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine und ihr Mann Dieter aus Berlin würden gerne die Möglichkeiten der digitalen Welt besser nutzen können. Dafür gehen sie in ein DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 7

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (r.) mit ihrem Mann Dieter (l.) aus Berlin. Sie würden die Möglichkeiten der digitalen Welt gerne besser nutzen können. Dafür gehen sie in ein DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 8

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (r.) mit ihrem Mann Dieter (l.) aus Berlin. Sie würden die Möglichkeiten der digitalen Welt gerne besser nutzen können. Dafür gehen sie in ein DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 9

Die Krankenschwester und Palliativbegleiterin Sabine (r.) geht mit ihrem Mann Dieter (l.) regelmäßig in das DigitalCafe für Senioren in Berlin. Dort werden ihre Fragen zur digitalen Welt beantwortet.


Bild 10

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (l.) mit ihrem Mann Dieter (r.) aus Berlin. Besonders Bezahlsysteme wie Paypal und Online-Banking bereiten ihnen Kopfzerbrechen.


Bild 11

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine und ihr Mann Dieter aus Berlin würden gerne die Möglichkeiten der digitalen Welt besser nutzen können. Dafür gehen sie in ein DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 12

Die Krankenschwester und Palliativbegleiterin Sabine (2.v.r.) geht mit ihrem Mann Dieter (r.) regelmäßig in das DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin. Dort können sie alle digitalen Fragen zu Computer, Smartphones und Tablets stellen.


Bild 13

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (l.) mit ihrem Mann Dieter (r.) aus Berlin. Sie besuchen regelmäßig das DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 14

Die Krankenschwester und Palliativhelferin Sabine (r.) mit ihrem Mann Dieter (l.) aus Berlin. Sie besuchen regelmäßig das DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin.


Bild 15

Die Krankenschwester und Palliativbegleiterin Sabine (2.v.l.) geht mit ihrem Mann Dieter (2.v.r.) regelmäßig in das DigitalCafe für Senioren in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin. Dort können sie Fragen stellen, um den digitalen Umgang von Computer, Smartphones und Tablets, besser zu verstehen.

Themen

    Details

    Immer mehr Dienstleistungen gibt es nur noch digital: Fahrkarten buchen, Pakete abholen, Arzttermine vereinbaren, Bankgeschäfte, Nachrichten. Wie geht es Menschen, die damit nicht klarkommen? Das Smartphone ist unverzichtbarer Begleiter im Alltag geworden. In Deutschland waren vier Prozent der Bevölkerung bis 74 Jahren noch nie online. „37°“ begleitet Sabine, Stephan und Eva bei ihrem Versuch, in der digitalen Welt zurechtzukommen. Sabine (57) war in der Coronapandemie eine Heldin des Alltags. Als Krankenschwester arbeitete sie auf der Isolierstation, als Dozentin unterrichtete sie Palliativ Care. Sie kann sehr gut mit Menschen umgehen. Doch mit der digitalen Technik kommt sie nicht gut klar. Sie kämpft mit der Packstation, mit dem Onlinebanking, mit der App für Rabatte in Supermarkt und Drogerie, und sie schämt sich, dass sie sich so schwertut mit der Technik. Eva (86) will sich ein Senioren-Handy kaufen, weil sie die Tasten so schlecht trifft und ihr die Wischgesten schwerfallen. Gemeinsam mit ihrer Enkelin versucht sie, das neue Gerät zu beherrschen. Sie weiß: Das ist ihre Chance, selbstständig zu bleiben, wenn sie mal nicht mehr Auto fahren kann. Stephan (57) ist seit 30 Jahren durch eine Krankheit stark sehbehindert. Für ihn ist das Smartphone ein unverzichtbares Hilfsmittel im Alltag: Es liest ihm alles vor, was er nicht sehen kann. Er lässt sich beim Einkauf Produkte beschreiben oder Fotos in einer Ausstellung, er navigiert mit fünf verschiedenen Apps durch die Stadt. Doch er scheitert oft daran, dass Apps, Webseiten und PDF-Dokumente nicht barrierefrei programmiert sind. Man muss sehen können, um sie richtig zu nutzen. Blinde, Sehbehinderte und ältere Menschen sind damit ausgeschlossen. „37°“ ist mit dieser Reportage mit Menschen unterwegs, die in unserer Gesellschaft digital abgehängt werden.

    Hinweis

    [Ton: Audiodeskription ]

    Personen

    von:Ilona Kalmbach, Sabine Jainski


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