Seinen Namen verdankt der "Los Glaciares"-Nationalpark seinen Gletschern. Doch der Klimawandel setzt den Eisriesen schwer zu.
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Seinen Namen verdankt der "Los Glaciares"-Nationalpark seinen Gletschern. Doch der Klimawandel setzt den Eisriesen schwer zu.

Unterwegs auf dem Lago Argentino: Die blauen Eisberge sind eine beliebte Touristenattraktion - für die Ausflugsboote jedoch nicht ungefährlich.

Wildes Patagonien: Die einsamen Weiten des Nationalparks sind Lebensraum zahlreicher Tierarten.

Wandern in der weißen Wildnis: Beim Eis-Trekking am Perito Moreno gehen Touristen auf "Tuchfühlung" mit dem Gletscher.
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Der
Nationalpark Los Glaciares liegt auf der argentinischen Seite Patagoniens. Ein weites, windgepeitschtes Land mit
Gletschern, türkisfarbenen Seen und atemberaubenden Bergpanoramen. In eindrucksvollen Bildern - darunter spektakulären Drohnenaufnahmen - führt dieser Teil der Doku-Reihe durch
Argentiniens wilden Süden. Dabei werden nicht nur die Naturschätze vorgestellt, sondern auch seine Bewohner, die eng mit ihrer Heimat verwurzelt sind. Zu Wort kommen Bergführer und Tourguides, die alles daransetzen, Besucher für den Schutz der Gletscherlandschaft zu sensibilisieren. Aber auch Kunstschaffende, deren Werke im Einklang mit der Natur stehen. Sie verdeutlichen, wie sehr Klimawandel und Gletscherschwund dem 4459 Quadratkilometer großen Nationalpark zusetzen. Stationen der Reise sind neben den namensgebenden Gletschern auch die Städte El Calafate und El Chaltén. Aber auch die artenreiche Laguna Nimez am Ufer des mächtigen Lago Argentino, deren größte Attraktion die rosafarbenen Flamingo-Kolonien sind. In El Chaltén - einem Hotspot der Trekking-Community - berichten Kletter-Guides und Bergretter über die Herausforderungen ihres Berufsalltags.
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