Meyer-Burckhardts Zeitreisen

Mit 100 Jahre alten Reiseführern auf Spurensuche im Norden

bis 07:20
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    Promis in den 1920er-Jahren auf Sylt, Austern für Arme und ein Urlaubsflirt auf Norderney: Hubertus Meyer-Burckhardt ist wieder im Norden auf Zeitreise und folgt diesmal nicht nur Spuren aus 100 Jahre alten Reiseführern, sondern auch pointierten Reisebeschreibungen und spannenden Tagebüchern der 1920er-Jahre. Auf Sylt klärt Hubertus Meyer-Burckhardt, warum die schon damals hier zahlreich sich bräunenden Promis mitten im Sommer in Westerland Edelpelze kauften. Er erfährt, warum Austern damals auch Arme-Leute-Speise waren und warum Thomas Mann auf Sylt der Sinn nach Grog stand.Erstmals werden in „Meyer-Burckhardts Zeitreisen“ historische Fotos durch künstliche Intelligenz zum Leben erweckt: Personen bewegen sich, Dampfzüge fahren und als Zuschauer wandelt man scheinbar durch Westerlands Strandstraße, schon in den 1920er-Jahren Sylts Promeniermeile.In Glückstadt entdeckt Hubertus Meyer-Burckhardt die Druckerei Augustin, einen Lost Place mit offenen Setzkästen, abblätterndem Putz und staubigen Fenstern. Bei Augustin wurden Bücher in Persisch, Arabisch oder obskuren Sprachen, wie dem namibischen Bergdama gesetzt, manchmal, ohne dass die Setzer auch nur ein Wort davon verstanden, was sie da setzten. Dies war möglich mit dem von Augustin erfundenen, sogenannten Chinesischen Zirkel. Eine von vielen Zeitreisen-Geschichten, die wie immer unterhalten und verblüffen.Auf Norderney folgt Hubertus Meyer-Burckhardt dem Tagebuch einer damals 23-jährigen Berlinerin, die hier im Jahr 1926 Ferien machte und einen heftigen Urlaubsflirt auf Norderney durchlebte - und durchlitt.

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