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Am 14. September 1958 trifft der deutsche Kanzler Konrad Adenauer zum ersten Mal den französischen Ministerpräsidenten und General Charles de Gaulle - in dessen Privathaus. Die Umstände sind 13 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Dennoch versuchen die beiden Staatsmänner, die alte Erbfeindschaft zu überwinden.
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14. September 1958: Im Privathaus des französischen Generals und Ministerpräsidenten Charles de Gaulle wartet man auf den deutschen Kanzler Konrad Adenauer. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Abneigung herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Mit Verzögerung beginnt das delikate, sorgsam vorbereitete Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll.Doch im Vieraugengespräch werden schnell politische Differenzen deutlich und die Annäherung droht zu scheitern. Auch die Berater der beiden Staatsmänner, Günther Bachmann und Gaston de Bonneval, tragen ihre fundamentalen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen mit offenem Visier aus.Draußen vor de Gaulles Privathaus warten die Journalisten ungeduldig auf Ergebnisse. Dabei lernen sich die französische Fotografin Hélène Wissembach und die deutsche Volontärin Elke Schmitz kennen. Beide träumen von einer friedlichen Zukunft in einem gemeinsamen Europa und fordern von den Politikern, sich dafür einzusetzen.
Hinweis
Audiodeskription, Produktion: Network Movie Film- und Fernsehproduktion
Personen
Schauspieler: Rolle | Konrad Adenauer Charles de Gaulle Gaston de Bonneval Günther Bachmann Elke Schmitz Hélène Wissembach |
Regie: | Kai Wessel |
Drehbuch: | Fred Breinersdorfer |
Kostüme: | Christophe Pidre |
Kamera: | Holly Fink |
Musik: | Jens Grötzschel |