Übersicht
Am Berliner Bahnhof Friedrichstraße befindet sich eine Bar, die an den Weltraum erinnert. In Wien wurde ein Kellergewölbe zur Bar umgewandelt. In Bangkok treffen Hollywood und Bollywood am Bartresen aufeinander. In München wirkt die Bar-Miniatur innen wie ein sakrales Gesamtkunstwerk. Am Naschmarkt in Wien entstand eine Symbiose aus Wiener Tradition, Galerie und China-Restaurant.
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Bars sind Synonyme für Urbanität und oft aufsehenerregende Orte, die durch ihr Design weltweit bekannt wurden. In dieser Folge werden Bars von Bangkok bis Wien vorgestellt.Direkt am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin und verborgen hinter einer Stahltür vor einer Raumflucht mit meterdicken Wänden befindet sich die „Bar Tausend“. Innen empfängt einen ein Interieur wie aus „Space Odyssee“ mit einer alles beherrschenden Raumsonde. Die Szenerie hat etwas von dem legendären Stanley-Kubrick-Film und zugleich die Aura des Inkognitos.In Wien haben Architekten bei der Rekonstruktion eines denkmalgeschützten Gebäudes in der Berggasse, in der Sigmund Freud einst lebte, einen zwölf Meter unter der Erde liegendes Kellergewölbe entdeckt. Sie verwandelten es in eine Bar und nannten ihr Design „Archaeology in a Jazz Club“.Hoch über Bangkok auf dem Dach eines Wolkenkratzers entstanden das Restaurant „The Dome“ und die Bar „Sirocco“. Nichts verstellt die Sicht, man überblickt die Megacity des 21. Jahrhunderts.In München ist in einem engen Innenstadtviertel eine Bar-Miniatur entstanden. Innen wird man von einem sakral wirkenden Gesamtkunstwerk überrascht: Eine aus über 6.000 filigranen und teilweise mit Lichtern bestückten Fichtenholzstäben bestehende Decke schwebt wie ein Zeltdach über den Gästen.
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