Nihat und seine Frau auf der Geburtstagsfeier ihrer kleinen Tochter Leandra. 2015 floh Nihat über die Balkanroute aus Syrien ? heute hat er sich in Helsinki ein neues Leben aufgebaut.
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Nihat und seine Frau auf der Geburtstagsfeier ihrer kleinen Tochter Leandra. 2015 floh Nihat über die Balkanroute aus Syrien ? heute hat er sich in Helsinki ein neues Leben aufgebaut.

Nihat mit seiner finnischen Grundschullehrerin. Als Jugendlicher floh er mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg in Syrien.
Übersicht
Der jugendliche Nihat ist aus dem syrischen Bürgerkrieg über die Balkanroute geflohen. Er landet mit hunderten anderen Geflüchteten im Budapester Ost-
Bahnhof. Hier spielen sich Anfang September 2015 dramatische Szenen ab, die die Politik bis heute beeinflusst. Zehn
Jahre später zeigt die Reportage was aus Nihat geworden ist und welche Bilanz Flüchtlingshelfer von damals ziehen.
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Details
Es ist Anfang September 2015. Nihat ist überglücklich, als er vor dem Übertragungswagen des deutschen Fernsehens beim Budapester Bahnhof Keleti Pu steht und sich begeistert die Technik erklären lässt. Er ist Kurde und aus Syrien geflohen. Endlich fühlt er sich in Sicherheit. Mit seiner
Familie ist er aus dem Bürgerkrieg über die Balkanroute gekommen. Seine Eltern, seine drei jüngeren Geschwister und er campieren mit hunderten anderen Geflüchteten im Untergeschoss des ungarischen Bahnhofs. Es herrscht ein riesiges Chaos. Die ungarische Regierung lässt die menschenunwürdigen Umstände bewusst zu. In den ersten Tagen spielen sich hier Szenen ab, die die Welt und die Politik bis heute verändern. Die Reportage zeigt, was zehn Jahre später aus Nihat und seiner Familie geworden ist. Die Autorinnen, die ihn schon damals getroffen haben, besuchen ihn in Finnland, wo er jetzt mit seiner estnischen Frau und der gemeinsamen Tochter lebt.
Sie treffen außerdem einen Ungarn wieder, der sich damals der Regierungspolitik widersetzte. Mittlerweile hat Balasz Budapest verlassen und zieht an seinem neuen Wohnsitz in Wuppertal Bilanz.
Die Österreicherin Renate enthüllt erstmals ihre wahre Identität. Denn die Straftat, die sie vor zehn Jahren am Budapester Bahnhof aus Empörung über das Politikversagen begangen hat, ist inzwischen verjährt.
Hinweis
Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht Re: in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar. Von montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 05.09.
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