Die Nachbarskinder pinkeln alle zusammen nach dem Fußballspiel. Jurek muss aufpassen, dass er nicht als Jude entlarvt wird.
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Die Nachbarskinder pinkeln alle zusammen nach dem Fußballspiel. Jurek muss aufpassen, dass er nicht als Jude entlarvt wird.

Jurek (Andrzej Tkacz) versteckt sich im Keller im Haus Janczyk.

Gutsbesitzerin Frau Herman (Jeanette Hain).

Gutsbesitzerin Frau Herman (Jeanette Hain) kümmert sich liebevoll um den verletzten Jurek (Andrzej Tkacz).

Jurek (Andrzej Tkacz) quetscht sich die Hand in der Dreschmaschine. Frau Herman (Jeanette Hain) eilt ihm zu Hilfe.

Jurek (Andrzej Tkacz) hilft gegen Unterkunft und Verpflegung bei einer Bauernfamilie aus.

Jurek (Andrzej Tkacz) lernt, alleine im Wald zu überleben.

Mosche (Itay Tiran) kommt an, um verwaiste jüdische Kinder zu suchen.

Mosche Franklin (Itay Tiran) will Jurek (Andrzej Tkacz) ins jüdische Waisenhaus nach Warschau bringen, doch Jurek wehrt sich.

Bei Familie Kowalski findet Jurek (Andrzej Tkacz) in Tochter Alina (Natalia Wajs) eine Freundin.

Der SS-Offizier (Rainer Bock) in seinem Büro.

Jurek (Andrzej Tkacz) wird von einem SS-Offizier (Rainer Bock) verhört und in die Mangel genommen.

Bei Gutsbesitzerin Frau Herman (Jeanette Hain) findet Jurek Unterschlupf, obwohl der SS-Offizier (Rainer Bock), mit dem sie eine Affäre hat, weiß, dass er ein Jude ist.

Jurek (Andrzej Tkacz) und die anderen jüdischen Kinder sind auf Beutezug durch die umliegenden Bauernhöfe. Jurek klaut ein paar Kirschen. Als ein Junge gefasst wird, schaut Jurek zurück und überlegt, ob er ihm helfen kann.

Srulik (Andrzej Tkacz) gibt sich als katholischer Waisenjunge Jurek aus, was ihm viele Türen bei den polnischen Bauern öffnet.

Srulik (Andrzej Tkacz) in glücklichen Zeiten: Im Kreise seiner Freunde zu Hause.

Bäuerin Magda (Elisabeth Duda), die Jurek bei sich versteckt, wird von der Gestapo unter Druck gesetzt.
Übersicht
Srulik ist neun Jahre alt, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Um den Nazis zu entkommen, flieht er in das Waldgebiet Kampinoski und muss dort lernen, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt in der Wildnis zu überleben. Von einem unerschütterlichen Überlebensinstinkt getrieben, übersteht er die ersten Monate seiner Flucht. Doch die eisige Kälte des Winters und die unerträgliche Einsamkeit treiben den Jungen in die Zivilisation zurück. Doch hier lauern weitere Gefahren.
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Details
„Lauf Junge lauf“ erzählt die wahre Geschichte des neunjährigen Jungen Srulik, dem die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt.
Srulik gelingt als einzigem Mitglied seiner Familie die Flucht aus dem Ghetto in die nahe gelegenen Wälder. Dort muss er sich bis zum Ende des Krieges mehr oder weniger alleine durchschlagen. Die wenigen Freunde, die Srulik findet, bleiben ihm nicht lange erhalten. Bis zum Einbruch des Winters lebt er einige Monate von Waldfrüchten, erjagten Kleintieren und kleinen Beutezügen durch die Gärten umliegender Bauernhöfe. Die Einsamkeit, der anhaltende quälende Hunger und der kalte Winter treiben ihn immer wieder in die Dörfer, wo ihm ständig Verrat droht. Aber Srulik hat Glück und wird einige Zeit von einer Bäuerin versteckt, vor allem aber sorgt sie dafür, dass er eine neue Identität bekommt: Aus dem flüchtigen jüdischen Jungen Srulik macht sie das versprengte polnische Waisenkind Jurek, das christliche Gebete kennt und ein Kruzifix um den Hals trägt. Doch Jurek bleibt ein Gejagter und das bis zum Ende des Krieges …
Hinweis
Nach dem gleichnamigen Roman von Uri Olev und der Lebensgeschichte von Yoram Fridman unter Mitarbeit von Pepe Danquart.Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Srulik/Jurek Srulik/Jurek Magda Janczyk Mosche Hersch Fridman Frau Herman Pawel SS-Offizier |
| Regie: | Pepe Danquart |
Top-Spielfilm am 06.11.
Spielfilm
Kommissar Maigret wird von einer alten Freundin um Hilfe gebeten. Die Gräfin von Saint-Fiacre hat einen anonymen Brief erhalten, der ihren Tod für den nächsten Tag, den Aschermittwoch, ankündigt. Und tatsächlich, beim morgendlichen Gottesdienst bricht die Gräfin tot zusammen. Maigret hat es nicht verhindern können, umso unerbittlicher betreibt er die Ermittlungen. Verdächtige gibt es...
Maigret kennt kein Erbarmen