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Ein kleiner Hof in der Nähe der Schweizer Grenze. Bunte Fassaden, schiefe Wände und Bilder auf Fußbodenhöhe. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner von „Psyland25“ wirken alles andere als konventionell. Körpermodifikation und Gesichts-Tattoos gehören hier zum guten Ton. Gründerin des Projekts ist Lily Lu. Was treibt sie dazu, ihre Komfortzone immer wieder zu verlassen?
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Als Tätowiererin hat Lily Lu ihren eigenen Stil geprägt, der sogenannte Kritzel-Kratzel-Stil wird inzwischen weltweit unter die Haut gemalt. Sie selbst tätowiert heute kaum noch. Ihr neuer Lebensmittelpunkt ist das „Psyland25“, ein Hof an der Schweizer Grenze. Hier sind die Wände bunt, die Treppenstufen haben unterschiedliche Höhen und auch sonst ist hier alles darauf ausgelegt, möglichst weit weg der gesellschaftlichen Norm zu sein. Das Geld wird mit Pornos und YouTube-Content verdient, regelmäßig treffen sich die Bewohnerinnen und Bewohner, um sich an Haken in der Haut von der Decke zu hängen. Was bewegt Menschen dazu, immer wieder an ihre eigenen Grenzen gehen zu wollen? Und welche Lebensphilosophie liegt Lily Lus „Psyland25“ zugrunde?
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