Im Bild: Ernst und Erwin Landau bei der Ankunft in Shanghai. Erwin war der Vater von Michael und Daniel Landau.
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Im Bild: Ernst und Erwin Landau bei der Ankunft in Shanghai. Erwin war der Vater von Michael und Daniel Landau.

Im Bild: Mahjong, Spiel als Erinnerungsstück.

Im Bild: Louise und Jakob Fleck in chinesischer Zeitung.



Im Bild: Kinder mit Essstäbchen.

Im Bild: Politischer Konflikt zwischen China und Japan.

Im Bild: Straßenansicht Shanghai heute.

Im Bild: Wiener Cafes in Little Vienna.

Im Bild: Stadtplan Ghetto.

Im Bild: Grafische Darstellung der Exilroute.

Im Bild: Fotoalbum aus der Zeit in China.

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Rund 5.000 österreichische Jüdinnen und Juden flohen zu Beginn des Zweiten Weltkrieges vor dem NS-Terror nach China, in die Stadt Shanghai. Die Menschen brachten Hoffnung und Optimismus mit in die fremdartige Metropole und ließen eine blühende Exil-Kultur entstehen. In „Little Vienna“ traf man sich in Wiener Kaffeehäusern, man lauschte Konzerten, besuchte Theater- und Kabarettvorstellungen. Ein durchaus angenehmes Leben - bis der Krieg auch Shanghai erreichte und die Emigranten in einer Art Ghetto zusammendrängte. Armut, Hunger und Not prägten diese Jahre. Nach Kriegsende kamen nur wenige „Shanghaier“ nach Österreich zurück.Die Fernsehdokumentation von Regisseurin Uli Jürgens zeichnet ihre Fluchtwege nach. Und sie erzählt anhand von berührenden persönlichen Details aus den Lebensgeschichten der Familie Landau, des Impresarios Hans Jabloner, des Regiepaares Louise und Jakob Fleck und des Shanghaier Puppentheaterdirektors Arthur Gottlein, wie es den Menschen in der chinesischen Metropole erging. Zwei Zeitzeuginnen, die sich nach 70 Jahren wiedertreffen, lassen gemeinsame Erinnerungen aufleben. Präsentiert wird „Flucht vor Hitler - Die Wiener in China“ von Danielle Spera.
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