Faszination Afrika - Die Namib Wüste

2019
bis 16:40
Tiere
  • Untertitel
  • 20251111155000
VPS 15:55

Im Bild: Das Gewicht von bis zu 50 Kilogramm und fünf Metern Länge macht die Südliche Felsenpython zu einer der größten Schlangen der Erde. Die gespaltene Zunge dient zum Aufnehmen von Duftstoffen der Beutetiere und die Nase kann Wärmestrahlung empfangen.


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Bild 1

Im Bild: Das Gewicht von bis zu 50 Kilogramm und fünf Metern Länge macht die Südliche Felsenpython zu einer der größten Schlangen der Erde. Die gespaltene Zunge dient zum Aufnehmen von Duftstoffen der Beutetiere und die Nase kann Wärmestrahlung empfangen.


Bild 2

Im Bild: Wüstenelefanten bilden keine eigene Art, aber sie zeigen besondere Anpassung an das Leben in der Trockenheit. Sie haben größere Fußsohlen als ihre Verwandten in feuchteren Regionen. Diese erleichtern ihnen das Gehen im weichen Sand.


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Im Bild: Seebären verbringen die meiste Zeit des Jahres im Wasser und kommen nur an Land, um den Nachwuchs auf die Welt zu bringen. In Namiba gibt es eine der größten Kolonien der Südafrikanischen Seebären.


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Im Bild: Der Würgegriff der Felsenpython wirkt mit einem Druck von bis zu 17 Kilogramm pro Quadratzentimeter auf die Beute. Aus diesem Griff gibt es kein Entkommen mehr für das gefangene Opfer.


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Im Bild: Um Nahrung zu finden, legen Weißkehlwarane täglich bis zu 5 Kilometer zurück. Dabei helfen ihm seine gespaltene Zunge und ein spezielles Organ in seiner Mundhöhle, die ihn durch Geruchspartikel aus der Luft zu seiner Beute führen und dies auch über große Entfernungen hinweg.


Bild 6

Im Bild: Der Ana-Baum sichert das Überleben der Pflanzenfresser. Er speichert Wasser in seinen Wurzeln und wird grün, wenn die Trockenperiode anfängt. Außerdem bieten die Samen der Hülsenfrüchte Proteine und Nährstoffe, die die Tiere in der Trockenphase gut gebrauchen können.


Bild 7

Im Bild: Durch die spezielle Schnabelform der Flamingos können sie mikroskopisch kleine Pflanzen und wirbellose Kleintiere aus dem Wasser filtern. Gleichzeitig können sie überschüssiges Salz über die Drüsen in den Nasenlöchern ausscheiden.


Bild 8

Im Bild: Durch seine verdickten Blätter und ein gut verzweigtes Wurzelsystem kann der Köcherbaum auch wenig Wasser optimal speichern, so, dass er auch in extremer Trockenheit überleben kann. Zusätzlich schützt die glänzende Rinde des Baums ihn vor Überhitzung, indem sie die Sonnenstrahlen reflektiert.


Bild 9

Im Bild: Die Eltern von Schabrackenschakalkindern bleiben ein Leben lang zusammen und kümmern sich zusammen um den Nachwuchs. Das Männchen ist in der Familie für die Jagd zuständig wobei Schabrackenschakale fast alles essen und in den schweren Zeiten auch müssen.

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    Der afrikanische Kontinent begeistert mit all seinen Extremen. Von endlosen Wüsten über sumpfige Landschaften bis zum peitschenden Meer. Diese Folge führt in die Namib-Wüste. An der Skelett-Küste peitschen die rauen Winde des Atlantiks über das Land. Weiter im Landesinneren ist Nebel die einzige Wasserquelle. Er transportiert wertvolle Feuchtigkeit über die Dünen. Die Wüstenbewohner haben sich an die extreme Trockenheit angepasst. Der Nebeltrinker-Käfer nutzt seinen Körper, um Kondenswasser zu sammeln, während sich der Namib-Gecko den Tau direkt von den Augen leckt. Elefanten und Giraffen sind auf die Früchte des Anabaums angewiesen. Er grünt mitten in der Trockenzeit. Der Fish River Canyon ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte seiner Art. In seinen Schluchten wurden Rekordtemperaturen von 50 Grad Celsius gemessen. Nur wenige Tiere halten diesen extremen Bedingungen stand. Eins von ihnen ist die größte Schlange Afrikas, der Südliche Felsenpython. Mit einem speziellen Organ unter seiner Nase spürt er seine Beute auf.

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