Maria Stuart Schottlands tragische Königin

Deutschland, 2022
bis 18:45
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20251126180000
VPS 00:00

Maria Stuarts zeigt sich nicht nur als Königin, sondern macht auch ihren starken katholischen Glauben deutlich.


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Maria Stuarts zeigt sich nicht nur als Königin, sondern macht auch ihren starken katholischen Glauben deutlich.


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Queen Elisabeth I. lässt ihre Rivalin Maria Stuart enthaupten. Danach glaubt Queen Elisabeth I., dass sie vom Geist der Toten verfolgt werde.


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Maria Stuart ist am französischen Adelshof aufgewachsen, fern von Schottland und England.


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Queen Elisabeth I. stellt sich bis zum Ende ihres Lebens als starke und "jungfräuliche" Königin da. Mit ihr endet die Tudor-Dynastie auf dem englischen Thron.


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Maria Stuart ist für Queen Elisabeth I. eine Rivalin um Ihren Thron.


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Laut Queen Elisabeth I., wird Maria Stuart durch das Aufwachsen in Frankreich verdorben und ist somit als Königin ungeeignet.


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Queen Elisabeth I. muss sich im Kampf um Ihre Krone gegen diverse machthungrige Persönlichkeiten behaupten, was sie auch erfolgreich schafft.


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Queen Elisabeth I. weiß um Maria Stuarts persönliche Beziehungen und geheime Pläne. Sie lässt am Ende Maria Stuart hinrichten.


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Maria Stuart wird von Queen Elisabeth I. wegen Hochverrats in der Großen Halle von Schloss Fotheringhay hingerichtet.


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Maria Stuart hat am Anfang keine starken Unterstützer in Schottland. Auch in Frankreich ist sie nicht beliebt.


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An Maria Stuarts Leben und Hinrichtung erinnert der Gedenkstein der Ruine von Fotheringhay Castle.


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Maria Stuarts Halbbruder James Stewart ist ihr wichtigster Berater, der später aber nach England fliehen muss.

Themen

    Details

    Sie gilt als tragische Königin - Maria Stuart. Die katholische Königin herrscht über das protestantische Schottland und ringt mit Elizabeth I. um die englische Krone. Der Kampf um Religion und Thron geht für Maria blutig aus. Legenden besagen, sie habe ihr Blut für die katholische Kirche und die Liebe zu falschen Männern vergossen. Im Zeitalter der Gegenreformation sind Geschichtsmythen Mittel politischer Agitation. Zahlreiche historische Dokumente aus Archiven der Stuart- und Tudor-Zeit belegen: Schottlands Königin ist weniger Opfer als Täterin im politischen Ringen. Zeit ihres Lebens steht sie in Konkurrenz zu ihrer königlichen Cousine Elizabeth I. 30 Jahre lang habe Maria Stuart weder Mordkomplotte noch andere Intrigen gescheut, um die englische Krone an sich zu reißen. Bevorzugtes Mittel ihrer Wahl: Mordpläne fanatischer Katholiken. Die Dokumentation deckt mal tiefgründig und mal humorvoll auf, dass Elizabeth I. intimes Wissen über ihre Cousine Maria Stuart besaß und es gegen sie einsetzte. Die Forschung britischer Historikerinnen und Historiker zeigt: „Marias Ehrgeiz, Königin von England zu werden, dominierte alles. Sie wollte Elizabeth vernichten“, so die englische Historikerin Tracy Borman.

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