Viel Leid, wenig Hilfe · Die Krankheit ME/CFS

2024
bis 21:45
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20251126210000
VPS 21:00

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Nach einer Corona-Infektion erkrankte Jan Equiluz an ME/CFS. Seinen Traum, Berufsmusiker zu werden, musste er aufgeben.


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Bild 1

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Nach einer Corona-Infektion erkrankte Jan Equiluz an ME/CFS. Seinen Traum, Berufsmusiker zu werden, musste er aufgeben.


Bild 2

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Hanno Settele im Gespräch mit Astrid Hainzl von der Österreichischen Gesellschaft für ME/CFS.


Bild 3

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Sabine Hermissons Tochter Mila (21) liegt seit fast vier Jahren regungslos in einem stockdunklen Zimmer - sie ist schwerst an ME/CFS erkrankt. Kommunizieren kann Frau Hermisson mit Mila nur noch mittels Handzeichen.


Bild 4

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Seit ihrer ME/CFS-Erkrankung leidet die ehemalige Lehrerin Kornelia Spahn unter starken Schmerzen und extremer Erschöpfung.


Bild 5

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Hanno Settele im Gespräch mit dem Ehepaar Anreitter. Yvonne Anreitter kämpft seit mehr als drei Jahren um die Anerkennung ihrer schweren Krankheit.


Bild 6

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Ohne ihren Ehemann Herbert könnte die seit 2020 an ME/CFS erkrankte Yvonne Anreitter ihren Alltag nicht meistern.


Bild 7

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Kornelia Spahn liebt Kunst, ist selbst Malerin. Seit ihrer Erkrankung an ME/CFS schafft es die ehemalige Lehrerin nur noch an sehr guten Tagen ihrer Leidenschaft nachzugehen.


Bild 8

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: ME/CFS hat das Leben von Kornelia Spahn auf ihre vier Wände reduziert: Wegen der Erkrankung musste sie ihren Beruf als Lehrerin aufgeben.


Bild 9

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Das Leben von Yvonne Anreitter beschränkt sich auf ihr Schlafzimmer: Arbeiten, Hobbys, Sozialleben - all das ist seit ihrer ME/CFS Erkrankung nicht mehr möglich.


Bild 10

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Jan Equiluz hat Trompete und Psychologie studiert, als er krank wurde. Heute ist selbst Musik hören für ihn viel zu belastend - seine Trompete kann er nicht mehr spielen.


Bild 11

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig: So fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Selbst einfachste Handlungen wie Aufstehen oder Reden kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einmal Freude bereitet haben, der Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung. Und: Es gibt kaum eine Chance auf Besserung, Frieden oder Erholung. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die mit den Erkrankten aus dem gewohnten Leben gerissen werden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Im Bild: Seit 2020 leidet Yvonne Anreitter an ME/CFS. Die Erkrankung hindert sie daran, ein normales Leben zu führen.


Bild 12

Übersicht

Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig - so fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Die Krankheit mit dem sperrigen Namen Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom lässt die Betroffenen aus ihrem Leben verschwinden - schlichtweg, weil sie nicht mehr daran teilhaben können.

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    Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig - so fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an. Die Krankheit mit dem sperrigen Namen Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom lässt die Betroffenen aus ihrem Leben verschwinden - schlichtweg, weil sie nicht mehr daran teilhaben können. Selbst einfachste Handlungen wie Zähneputzen oder Sprechen kosten sie übermenschliche Kraft. Die Welt um sie herum wird unerreichbar: geliebte Menschen, Dinge, die ihnen einst Freude bereiteten, ihr Beruf. Jeder einzelne Tag ist ein unaufhörlicher Kampf gegen eine für gesunde Menschen unvorstellbare Erschöpfung, gegen Schmerzen und gegen ein Gesundheitswesen, das nicht auf ihre Bedürfnisse eingestellt ist. In der neuen Dok 1 „Viel Leid, wenig Hilfe - Die Krankheit ME/CFS“ trifft Hanno Settele Menschen, deren Leben durch diese Krankheit aus der Bahn geworfen wurden. Die Salzburgerin Eva Wallinger etwa kann seit Monaten ihr Kinderzimmer, in das die 27-Jährige wegen ihrer Erkrankung wieder einziehen musste, nicht mehr verlassen. Jedes Geräusch könnte ihren Zustand verschlechtern, jeder Schritt könnte einer zu viel sein. Ihre Eltern erzählen, wie es ihrer Tochter geht und warum sie sich vom österreichischen Sozialsystem im Stich gelassen fühlen. In Wien begegnet Hanno Settele Jan Equiluz-Bruck. Der junge Mann war auf dem Weg, Profi-Musiker zu werden - bis ME/CFS sein Leben veränderte. Trompete zu spielen ist für ihn heute ein Kraftakt, der ihm nicht mehr gelingt. In Niederösterreich lebt Mila Hermisson seit vier Jahren in völliger Dunkelheit. Regungslos liegt sie in ihrem Bett und kann mit ihren Eltern nur noch über wenige Handzeichen kommunizieren. Ihre Mutter Sabine Hermisson berichtet vom Leben mit ihrer schwerst an ME/CFS erkrankten Tochter. Was sie und alle anderen Menschen, die Dok-1-Host Hanno Settele trifft, eint: Sie fühlen sich ungesehen - von der Gesellschaft und der Politik. Dabei ist ME/CFS alles andere als selten: Es kann jeden treffen. ExpertInnen schätzen, dass rund 80.000 Menschen in Österreich betroffen sind - Tendenz steigend, denn die Krankheit tritt häufig nach Infektionen auf, wie etwa nach Covid. Für die Betroffenen gibt es kaum Hoffnung auf Besserung oder gar Heilung. Denn trotz der Schwere und Häufigkeit dieser chronischen Multisystem-Erkrankung ist ME/CFS kaum bekannt und wird unzureichend erforscht. Wie geht es den Betroffenen wirklich? Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die ebenso aus dem gewohnten Leben gerissen wurden? Gibt es Hoffnung auf Heilung? Und: Wo ist auch die Politik gefragt? Die Dok 1 „Viel Leid, wenig Hilfe - Die Krankheit ME/CFS“ geht diesen Fragen nach.

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