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Im Bild: Siegfried Ramler - Übersetzer beim Hauptkriegsverbrecher-Prozess in Nürnberg.

Im Bild: Nürnberger Prozess - Gerichtsaal - US-Chefankläger Robert H. Jackson.

Im Bild: Blick über die zerstörte Nürnberger Innenstadt, Fotografie von Ray D´Addario, 1945.

Im Bild: Nürnberger Prozess - Gerichtsaal - Richterbank.

Im Bild: Fotografie der zerstörten Nürnberger Altstadt, Pegnitzpartie zwischen Karlsbrücke und Fleischbrücke.

Im Bild: Erwin Lahousen, Wehrmachtsoffizier aus Österreich und Kronzeuge im Hauptkriegsverbrecher-Prozess Nürnberg.

Im Bild: Nürnberger Prozess - Gerichtsaal - US-Chefankläger Robert H. Jackson.

Im Bild: Siegfried Ramler - Übersetzer beim Hauptkriegsverbrecher-Prozess in Nürnberg.
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Srebrenica, Ruanda, Syrien - immer wieder Kriegsverbrechen, Massenmord, sogar Völkermord. Die Überlebenden fordern Gerechtigkeit, die Täter werden nur selten verurteilt. Vor 80 Jahren geschah es zum ersten Mal, im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs. Unter ihnen zwei Österreicher, Arthur Seyß-Inquart und Ernst Kaltenbrunner. Auch der wichtigste Zeuge der Anklage war ein Österreicher: Generalmajor der Wehrmacht Erwin Lahousen. Einer der Zeitzeugen des Nürnberger Prozesses war Siegfried Ramler, Kind aus einer Wiener jüdischen Familie, 1938 Flüchtling in einem Kindertransport nach London, nach Kriegsende Dolmetscher beim Nürnberger Prozess. Zum ersten Mal erzählte er im ORF über seine Erinnerungen an ein Tribunal, das Justizgeschichte geschrieben hat und juristische Normen für künftige Kriegsverbrecherprozesse setzte. Ohne Nürnberg keine Erklärung der Menschenrechte, keine Gründung der UNO, kein Srebrenica- oder Ruanda-Tribunal. Und kein ständiger internationaler Strafgerichtshof in Den Haag, der seit 2002 die Prinzipien des Nürnberger Prozesses fortführt.Ein Film von Robert Gokl und Gregor Stuhlpfarrer
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