Wunder der Natur - Auf den Spuren der Erdgeschichte

Der Amazonas (Deutschland, 2024)

bis 06:15
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251213053000
VPS 00:00

Der Atto-Turm liegt mitten im brasilianischen Amazonas-Regenwald, 150 Kilometer entfernt von der nächsten Großstadt. Ein deutsch-brasilianisches Projekt zur Klimaforschung. Mit 325 Metern das höchste Gebäude Südamerikas.


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Der Atto-Turm liegt mitten im brasilianischen Amazonas-Regenwald, 150 Kilometer entfernt von der nächsten Großstadt. Ein deutsch-brasilianisches Projekt zur Klimaforschung. Mit 325 Metern das höchste Gebäude Südamerikas.


Bild 2

Im Ngorongoro-Krater halten sich saisonal bis zu 25.000 Tiere auf, er gilt als der Ort mit der größten Raubtierdichte Afrikas.


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Der Grand Canyon im Nordwesten von Arizona zieht jährlich mehrere Millionen Besucher an.


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Die Wasserfälle von Iguazú sind das Zuhause der seltenen Rußsegler, die hinter den tosenden Wassermassen nisten.


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Der Amazonas-Regenwald ist der größte und artenreichste der Erde und umfasst sechs Millionen Quadratkilometer. Auf einem Quadratkilometer finden sich bis zu 1100 verschiedene Baumarten.


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Der Amazonas-Regenwald ist ein riesiger CO2-Speicher. Allerdings nur dort, wo er intakt ist.


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Der Lebensraum der "Kisêdjê" ist der tropische Regenwald. Ihr Dorf liegt in einem Waldschutzgebiet, wo sie traditionelle Landwirtschaft betreiben, jagen und fischen.


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Der Geologe Andre Sawakutchi von der Universität Sao Paulo leitet das wissenschaftliche Bohrprojekt.


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Die "Kisêdjê" sind besorgt, weil am Rande ihres Stammesgebietes Regenwald gerodet wird. Das hat negative Auswirkungen auf das Ökosystem. Jetzt setzen sie sich mit Hilfe moderner Technologie zur Wehr.


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Ziel des "Trans Amazon Drilling Project" ist die Entschlüsselung der Entstehungsgeschichte des Amazonas durch wissenschaftliche Bohrungen.


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Wie entsteht der Regen? Der Biologe Sebastian Brill forscht hier mitten im Regenwald auch an der Aerosolbildung durch Pilzsporen.


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Luciana Gatti ist eine der führenden Klimaforscherinnen Brasiliens. Sie hat herausgefunden, dass der Amazonas inzwischen mehr CO2 produziert, als er speichert. Der Grund: massive Abholzung und vom Menschen verursachte Brände.


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Blick über den südamerikanischen Regenwald


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Geologen auf dem Rio Jurua, einem Nebenfluss des Amazonas. Nur in der Trockenzeit können sie hier Sedimentproben nehmen. In der Regenzeit steigt der Pegel um 10 Meter.


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Forschende auf dem Weg zu einer erhöhten Stelle, um Sedimentproben zu entnehmen. Der Regenwald hier im Überschwemmungsgebiet ist erst vor 10.000 Jahren entstanden.


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Atto steht für "Amazon Tall Tower Observatory". Jeden Tag muss Sebastian Brill hier hoch. Er forscht daran, wie der Regenwald mit der Atmosphäre interagiert.


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Der Stamm der Kisêdjê lebt im südöstlichen Amazonasgebiet im Bundesstaat Mato Grosso. In den letzten 20 Jahren ist der Stamm mehrmals umgesiedelt, weil der Regenwald um sie herum abgeholzt wurde.


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Geologen entnehmen Bohrproben aus bis zu zwei Kilometern Tiefe. Mikrofossilien und versteinerte Pollen erzählen die Geschichte der Entstehung des Regenwaldes.


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Der Grand Canyon, der Mount Everest oder die Son Doong Höhle gehören zu den größten Naturwundern der Erde, die die Menschheit seit langem faszinieren.

Themen

    Details

    Als größtes Regenwaldgebiet und mächtigster Fluss der Erde spielt der Amazonas eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten. Doch wie ist er entstanden? Auf mehr als sieben Millionen Quadratkilometern erstreckt sich der Amazonas-Regenwald über neun Länder und beherbergt eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Doch das einzigartige Ökosystem ist durch Abholzung, Brandrodung und Ausbeutung bedroht. Dabei ist das Amazonasgebiet für die menschliche Zivilisation von unschätzbarem Wert. Der Regenwald nimmt große Mengen an Kohlendioxid auf, produziert Sauerstoff und spielt eine wichtige Rolle für das Wetter in Südamerika und für das globale Klima. Über die genaue Entstehung des Amazonasbeckens ist sich die Wissenschaft bis heute nicht einig. Analysen zahlreicher Bohrungen und Sedimentproben lassen jedoch vermuten, dass der Amazonas im Laufe der Jahrmillionen seine Fließrichtung verändert hat. Eine wichtige Rolle könnten dabei die Anden gespielt haben, heute eines der längsten Gebirge der Erde. Möglicherweise sind sie auch für das feucht-tropische Klima im Amazonasbecken verantwortlich. Und dafür, dass sich dort heute das größte Regenwaldgebiet der Erde befindet. Fest steht: Amazonien ist ein einzigartiges und wertvolles Ökosystem, das nicht nur für die Menschen vor Ort, sondern weltweit von Bedeutung ist. Die Erforschung dieses besonderen Naturraumes kann Hinweise darauf geben, wie wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. So einzigartig wie unsere Erde sind auch ihre Naturwunder. Eine Reise zu den faszinierendsten Orten der Welt ist zugleich eine Reise in die Erdgeschichte. Die Dokumentationsreihe „Wunder der Natur - Auf den Spuren der Erdgeschichte“ besucht diese Sehnsuchtsorte und gibt spannende Einblicke in die Entstehung unseres Planeten.

    Hinweis


    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 13.12.

    Spielfilm

    HR 23:15: Die Unbestechlichen
    HR
    23:15

    23:15:HR Die Unbestechlichen

    The Untouchables, USA 1987

    HR, 23:15-01:10 Uhr

    Al Capone kann niemand aufhalten, er hält die Stadt Chicago zur Zeit der Prohibition fest im Griff. Seine Fangarme reichen bis in die höchsten Kreise. Der Finanzministeriums-Agent Eliot Ness hat es sich dennoch zur Aufgabe gemacht, den Mafioso ins Gefängnis zu bringen. Seine ersten Versuche sind jedoch niederschmetternde Misserfolge und er handelt sich viel Gelächter und Häme ein. Gerade...
    Die Unbestechlichen
    22:00
    20:15

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