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Als Leiter einer unbedeutenden Bankfiliale, die abgewickelt werden soll, wird Volkmar Stenzel zum „Robin Hood“ seines Städtchens und tut heimlich, was eine Bank immer tun sollte: den kleinen Leuten „unbürokratisch“ mit Krediten helfen. Mit feinem Humor erzählt Marc-Andreas Bochert in diesem Weihnachtsfilm eine augenzwinkernde Parabel auf die modernen Zeiten.
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Volkmar Stenzel ist ein Filialleiter, wie er im Buche steht: korrekt, verantwortungsbewusst und immer für seine Kundschaft da. Als ihm der chinesische Konzern, der seine in Frankfurt ansässige Bank gerade geschluckt hat, den jungen Karrieristen Tutz zur Abwicklung „seiner“ Filiale schickt, begehrt er gegen diese Ungerechtigkeit auf und zeigt endlich das, was seine Frau Barbara schon lange von ihm fordert: Mut. Mit Geld vom brachliegenden Konto eines Verstorbenen vergibt er den dringend benötigten Übergangskredit an die marode Kita des Ortes. Seine Notlüge, dass es sich um eine Finanzierung aus einem Geheimfonds handelt, ruft schon bald weitere Interessierte auf den Plan. Von seinem Tun berauscht, vergibt Stenzel weitere „Sonderkredite“ und sorgt damit für einen überraschenden Aufschwung in dem verschlafenen Städtchen. Leider hat die Sache einen Haken: Alle Darlehen müssen bis zur Schließung der Filiale am Heiligen Abend zurückgezahlt sein.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Volkmar Stenzel Barbara Stenzel Jana Tutz Mahmoud Umut Dorothea Schleif Frau Zichmund Bapa Kami Gitte Starkow Dagmar Rubin Claudia Zeller Könat Nick Schönau Boris Belmund Stammgast „Merhaba“ David Richter Verkäufer Verkäuferin Marianne Dollinger |
| Regie: | Marc-Andreas Bochert |