Abenteuer Wildnis

Der Verbündete der Höhlenelefanten (Deutschland, 2018)

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Etwa ein Dutzend Tiere umfasst diese kleine Herde von Höhlenelefanten. Auch Jungtiere sind dabei. Das ist ein großer Erfolg für die Schützer dieser seltenen Rasse.


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Etwa ein Dutzend Tiere umfasst diese kleine Herde von Höhlenelefanten. Auch Jungtiere sind dabei. Das ist ein großer Erfolg für die Schützer dieser seltenen Rasse.


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Rund um den Mount Elgon Nationalpark herum prägen Agrarflächen das Landschaftsbild. Ein Sinnbild dafür, dass der Mensch die Elefanten mehr und mehr ihres Lebensraums beraubt.


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Während seines jüngsten Besuches im Mount Elgon Nationalpark ging es Ian Redmond um mehr als nur darum, die Elefantenpopulation weiter zu erforschen. Er wollte etwas herausfinden.


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Höhlenelefanten sind selten geworden. In kleinen Trupps ziehen sie durch die Wälder des Mt. Elgon.


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Im dichten Bergwald sind die Mount-Elgon-Elefanten sehr schwer zu entdecken. Nur wenn sie Lichtungen betreten oder die Wege kreuzen, bekommen Besucher sie zu Gesicht.


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Höhlenelefanten sind kleiner als ihre verwandten Savannenelefanten. So können sie sich besser in ihrem Lebensraum, dem Wald, verstecken.


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Höhlenelefanten haben ein hervorragendes Gedächtnis. Wenn ein Mitglied der Herde schon einmal von einem Menschen angegriffen oder getötet wurde, meiden sie seine Nähe. Vorsichtig suchen sie deshalb vor Eintritt in die Höhle die Umgebung ab.


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In den 1980er Jahren gelang es dem Biologen Ian Redmond als Erstem, Fotos von Elefanten zu machen, die im kenianischen Bergwald nachts in eine Höhle hinein wanderten.


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Höhlenelefanten sind nur zu entdecken, wenn sie Lichtungen oder Waldstraßen überqueren. Die Riesen sind perfekt im Wald getarnt.


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Eine Höhlenelefantenherde verschwindet im Dickicht. Nur selten bekommt man sie zu Gesicht.


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Im Mai 2016 wurde Ian Redmond völlig unerwartet von einer Elefantenkuh angegriffen. Eineinhalb Jahre später kehrt er zum Ort des Geschehens zurück, um zu erfahren, warum die Leitkuh "Kali" ihn attackierte.


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Nur nachts nähern sich die Höhlenelefanten den Mt. Elgon Höhlen, um hier das lebenswichtige Salz zu brechen.


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Tief bewegt untersucht Ian Redmond einen Elefantenkadaver, der von Elfenbeinjägern erschossen wurde.


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Seit Jahrzehnten beobachtet und erforscht der Biologe Ian Redmond am Mount Elgon eine spezielle Elefanten-Population, deren Bestand sich m Laufe der Jahrzehnte radikal reduzierte.


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Ian Redmond ist auf der Suche nach Kali, einer Elefantenkuh, die ihn vor etwas über einem Jahr schwer verletzt hat. Das Tier hat ihn mit einem Wilderer verwechselt.

Übersicht

Im Mai 2016 wird der renommierte Elefantenforscher Ian Redmond mitten im kenianischen Bergwald völlig unerwartet von einer Elefantenkuh attackiert. Warum hat die Leitkuh, die er Kali nennt, ihn angegriffen?

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    Details

    Völlig unerwartet wird der renommierte Elefantenforscher Ian Redmond 2016 mitten im kenianischen Regenwald von einer Elefantenkuh attackiert. Fünf Sekunden lang spielt sie mit ihm Fußball. Ian Redmond überlebt mit Verletzungen, die großteils heilen. Was aber bleibt, ist die drängende Frage: Warum hat die Leitkuh, die er Kali nennt, ihn angegriffen? Warum ausgerechnet den größten „Ele-Friend“? Schon seit den 1980er-Jahren erforscht Ian Redmond, der bereits mit Dian Fossey und David Attenborough zusammenarbeitete, im Gebiet des 4.300 Meter hohen Mount Elgon eine ebenso ungewöhnliche wie gefährdete Population von Savannen-Elefanten. Die Tiere suchen nachts Lavahöhlen auf, um mit ihren Stoßzähnen Gestein von den Wänden zu kratzen. Ian Redmond hat herausgefunden, dass es der Hunger nach Salz ist, der die Tiere in die Höhlen treibt. Auch die Leitkuh Kali, die Ian Redmond angriff, ist Teil der salzhungrigen Herde, die nachts die Lavahöhlen aufsucht. Einmal wurde die Höhle den Tieren schon zur Todesfalle, als Elfenbeinjäger dort einen Teil der Herde erschossen. Könnte sich dieses Erlebnis auch bei Kali abgespeichert haben? Ist ihr oder ihrer Herde der Mensch schon zum Feind geworden - und das nicht nur einmal? Diese Frage treibt Ian Redmond bei seiner Spurensuche im kenianischen Bergwald immer wieder um. Nichts wünscht Ian Redmond sich sehnlicher als seiner Angreiferin Kali wieder zu begegnen. Verziehen hat er ihr längst.

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