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Der Vorschlag, „die Opernhäuser in die Luft zu sprengen“, um der schrecklichen Routine ein Ende zu setzen, brachte Pierre Boulez in den 1960er-Jahren in die Schlagzeilen.Geboren am 26. März 1925 in Montbrison an der Loire, hat er als Komponist, Dirigent und kluger Denker die zeitgenössische Musikwelt geprägt. Ohne Boulez gäbe es kein Ensemble intercontemporain, keine Cité de la Musique und vielleicht keine Philharmonie de Paris.Pierre Boulez revolutionierte die Programmgestaltung durch die systematische Einbeziehung zeitgenössischer Werke und machte hochmoderne Aufnahmen, vor allem der Zweiten Wiener Schule.Ausschnitte aus Aufführungen seiner eigenen Musik und Interviews aus mehr als 40 Jahren vermitteln ein Bild dieser eher rätselhaften Persönlichkeit. Sein jüngerer Bruder erzählt über die Familie Boulez, und Daniel Barenboim, ein enger Freund, erinnert sich an wichtige Momente im Leben von Pierre Boulez.
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