Seit den 1960er-Jahren wurden psilocybinbildende Pilze und deren teils heilsame Wirkung diskutiert. Sie sind meist unter dem Namen "Magic Mushrooms" oder auch Zauberpilze bekannt und wurden gerade zur Zeit der Hippie- und Friedensbewegung vermehrt konsumiert. Bei indigenen Völkern hingegen werden sie schon seit Jahrtausenden zu spirituellen Zwecken genutzt.
Seit den 1960er-Jahren wurden psilocybinbildende Pilze und deren teils heilsame Wirkung diskutiert. Sie sind meist unter dem Namen "Magic Mushrooms" oder auch Zauberpilze bekannt und wurden gerade zur Zeit der Hippie- und Friedensbewegung vermehrt konsumiert. Bei indigenen Völkern hingegen werden sie schon seit Jahrtausenden zu spirituellen Zwecken genutzt.
Einzigartig in Deutschland ist die Stammsammlung von circa 50 000 Mikroorganismen der Jena Microbial Resource Collection (JMRC). Als eine der weltweit größten Sammlungen enthält sie Isolate von rund 15 000 Pilze und 35 000 Bakterien.
Die Mumie von Ötzi lieferte den Forschenden viele interessante Erkenntnisse über das Leben vor mehr als 5000 Jahren. Aber wirklich überrascht waren die Forschenden darüber, dass Ötzi Pilze bei sich trug: Einen Zunderschwamm zum Feuer machen, aber wozu einen Birkenporling? Er gilt nicht gerade als Speisepilz. Zu rituellen Zwecken?
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Dass das Gift mancher Pilze in kleinen Dosen berauschende und halluzinogene Wirkung entfalten ist schon länger bekannt. So wird bis heute bei Schamanen traditioneller sibirischer Völker der Fliegenpilz als rituelles Rauschmittel eingesetzt.