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Im Regenwald Kolumbiens geben jahrtausendealte Felsmalereien den Wissenschaftlern Rätsel auf. Welche
Amazonas-Völker haben diese Kunstwerke geschaffen? Und zu welchem Zweck? Nach mehr als 50 Jahren Bürgerkrieg im Land dringt ein einheimischer
Archäologe in den Dschungel vor, um den Ursprung der Malerei zu erforschen.
Er ist überzeugt: Die
Bilder stammen aus der frühesten Besiedelung Amerikas - viel früher als bisher angenommen. Der Archäobotaniker Gaspar Morcote-Ríos ist überzeugt: Die Kunstschaffenden lebten in einer hoch entwickelten Kultur und verfügten über ein großes Fachwissen. Wie sonst wäre es ihnen möglich gewesen, in zehn bis zwölf Metern Höhe steile Felsen zu bearbeiten - mit Farben, die Jahrtausende überdauert haben? Die Künstler verwendeten mineralische Pigmente, die sich mit der gängigen Radiokarbonmethode nicht datieren lassen. Um das Alter zu bestimmen, gräbt Morcote-Ríos am Fuße der Felsen Pflanzensamen und winzige Keramikscherben aus und untersucht sie. Die ältesten sind etwa 12.600 Jahre alt. Mit einem Team von Archäologen will er nun die Rätsel der Urvölker im Herzen des Amazonas-Regenwaldes lösen: Wer waren diese Menschen? Woher kamen sie? Und warum verschwand ihre Kultur eines Tages? Viele Forscher glauben inzwischen: Große Teile Amazoniens waren einst dicht besiedelt.
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Top-Spielfilm am 17.03.
Spielfilm
1991 kam ein Film in die Kinos, dessen Sprengkraft die Konventionen des US-amerikanischen Films erschütterte: „Thelma & Louise“ von Ridley Scott räumte mit den gängigen Macho-Stereotypen Hollywoods auf: Erstmals sitzen zwei junge Frauen am Steuer und bestimmen, wohin die Reise geht! Der Kultfilm über die Befreiung von gesellschaftlichen und sexistischen Zwängen schrieb fast 30 Jahre vor...
Thelma & Louise
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