Im Reich der Königselefanten - Das Tembe-Wildreservat in Südafrika

bis 16:30
Tiere
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250328153500
VPS 15:35

Wasser bedeutet für Elefanten eine tägliche Lebensnotwendigkeit.


Bildauswahl:


Bild 1

Wasser bedeutet für Elefanten eine tägliche Lebensnotwendigkeit.


Bild 2

Eine deutliche Warnung.


Bild 3

Elefantenbulle in Angriffslaune.


Bild 4

Elefanten dulden keine Konkurrenz beim Wasserloch.


Bild 5

Ein angehender Great Tusker.


Bild 6

Im Tembe-Elefantenpark haben die Tiere keine Scheu vor Menschen.

Themen

    Details

    Das Tembe-Wildreservat gilt als Zufluchtsort der letzten Giganten: Elefantenbullen mit gewaltigen Stoßzähnen. Das 300 Quadratkilometer große Reservat wurde vom König der Tembe begründet. Der „Tembe Elephant Park“ im Nordosten Südafrikas an der Grenze zu Mosambik soll aber nicht nur den „Königselefanten“ Schutz, sondern auch der lokalen Bevölkerung eine Lebensgrundlage bieten.
    Mit Jobs im Ökotourismus trägt das Projekt zur Armutsbekämpfung bei. Der „Tembe Elephant Park“ gilt als die afrikanische Heimat der letzten Giganten. Nach Ansicht vieler Zoologen ist das 300 Quadratkilometer große Schutzgebiet an der Grenze Südafrikas zu Mosambik einer der wenigen sicheren Rückzugsorte für die „Great Tuskers“. Ein Blick auf die Giganten genügt, um zu wissen, warum sie auch als „Königselefanten“ bezeichnet werden. Aber die Metapher passt noch aus einem zweiten Grund: Das Wildreservat wurde von einem König gegründet, dem Vater von Inkosi Israel Tembe, dem heutigen Chief der Tembe-Gemeinschaft. Der Stamm vom Volk der Tonga, der dort seit Generationen beheimatet ist, verwaltet den Park gemeinsam mit der staatlichen Naturschutzbehörde. Das ist von großer ökonomischer Bedeutung, weil das Grenzgebiet zu Mosambik von besonderer Armut geprägt ist. In dieser entlegenen Region von KwaZulu-Natal stehen die landwirtschaftlich interessantesten Flächen an der Küste unter strengem Naturschutz. Dort, wo Ackerbau betrieben werden durfte, entwickelten sich die Elefanten zum größten Problem. Sie bedrohten vor allem nachts die Felder - und damit letztlich auch die ansässige Bevölkerung, die die Früchte ihrer Arbeit mit allen Mitteln verteidigen wollte. Blutige Konflikte zwischen Mensch und Wildtier mit großen Verlusten für beide Seiten waren die logische Konsequenz. Mit der Gründung des „Tembe Elephant Park“ 1983 wandelte sich die Bedeutung der Elefanten vom Problemfall zum Zukunftspotenzial. Mittlerweile lebt die Tembe-Gemeinschaft zu einem guten Teil von „ihren“ Elefanten und hat die geeigneten Schutzmaßnahmen sowohl für die umliegenden Dörfer als auch für die Wildtiere getroffen. Der regierende König hat die Attraktivität des Wildparks durch die Wiederansiedlung der vor langer Zeit durch Jagd ausgerotteten Löwen wesentlich erhöht. Jetzt ist der „Tembe Elephant Park“ ein vollwertiges „Big-Five-Reservat“, das neben seinen berühmten „Königselefanten“ auch Nashörnern, Büffeln, Leoparden und eben den „Königslöwen“ als Neuankömmlingen Schutz gewährt. Mit der starken Einbeziehung der Lokalbevölkerung gilt das einzigartige Projekt als Modell für Naturschutz, Erhaltung der Biodiversität und wirtschaftliche Entwicklung.

    Hinweis

    Personen

    von:Werner Zips, Manuela Zips-Mairitsch

    Top-Spielfilm am 28.03.

    Spielfilm

    SRTL 20:15: In 80 Tagen um die Welt
    SRTL
    20:15

    20:15:SRTL In 80 Tagen um die Welt

    Around the World in 80 Days, USA 2003

    SRTL, 20:15-22:30 Uhr

    Der exzentrische Londoner Erfinder Phileas Fogg hat sich einmal mehr mit seinen Wissenschaftlerkollegen angelegt. Etwas vorschnell geht er dabei die brisante Wette ein, in 80 Tagen die Welt umrunden zu können. Als Begleiter bietet sich ihm der Butler Passepartout an. Auf ihrer Reise rund um den Globus trifft das ungleiche Paar nicht nur auf zahlreiche legendäre Figuren des 19. Jahrhunderts, es...
    In 80 Tagen um die Welt
    22:45
    00:20
    303303

    Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren

    TVinfo
    X