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Der Italiener Domenico Scarlatti (1685-1757) komponierte vier Jahre lang im Real Alcázar. Der Katalane Isaac Albéniz (1860-1909) ließ sich von Sevilla zu seinen brillantesten Werken inspirieren. Der Pianist
Javier Perianes spannt den Bogen zwischen den beiden
Komponisten. Zwei Jahrhunderte trennen sie, und doch verbindet sie die andalusische Folklore und die Schönheit der Umgebung.
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Details
Isaac Albéniz (1860-1909) bewunderte de Komponisten Domenico Scarlatti (1685-1757), dessen Sonaten er häufig in seine eigenen Klavierkonzerte aufnahm. Die
Aufführung der Musik beider Komponisten im Real Alcázar schlägt eine symbolische Brücke zwischen den beiden großen spanischen Künstlern der Klaviermusik.
Der spanische Pianist Javier Perianes begibt sich im Königspalast auf die Suche nach den Gemeinsamkeiten der beiden Komponisten. Harmonien, Rhythmen und bestimmte Stimmungen zeigen den Musikern, dass sie zwar zeitlich weit auseinander liegen, sich aber durch die Verbindung mit der andalusischen Folklore sehr nahe sind.
Dies erklärt auch, warum der Alcázar von Sevilla der ideale Ort für die Aufführung der Stücke ist. Die musikalische Darbietung der verschiedenen Klavierwerke findet in dem majestätischen Gebäude statt. Die Schönheit des Alcázar wird zusätzlich durch Bilder der gepflegten Gärten, Innenhöfe und verschiedenen Säle gezeigt. Perianes‘ Karriere ist international. Er spielt in den renommiertesten Konzertsälen mit den besten Orchestern der Welt.
Auf dem Programm:
- Domenico Scarlatti: Sonaten K.128, K.141, K.185, K.193, K.447, K.466, K.448, K.491
- Isaac Albéniz: Iberia - Evocación, El Puerto, El Albaicín, Trian
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Arturo Morales Rodríguez |
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