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Bei seiner Flucht aus
Eritrea lief Samuel Fitwi Hunderte Kilometer um sein Leben. Dann wird sein Lauftalent zufällig beim Fußball in der neuen Heimat in der Eifel entdeckt. Heute läuft er in der Spitze der deutschen Leichtathletikelite. Sein Ziel: die Olympischen Spiele 2024 in Paris, denn nur so kann ihn seine Familie in der Heimat zum ersten Mal Marathon laufen sehen.
Die
Angst vor dem Regime und dem Militärdienst in der „Sklavenarmee“ seiner Heimat Eritrea veranlassten Samuel Fitwi (Jahrgang 1996) im Alter von 17 Jahren zu der gefährlichen Flucht.
Zwei Jahre dauerte seine Reise von Ostafrika durch die Sahara, auch in einem hochseeuntauglichen
Boot über das Mittelmeer. Nach seiner Flucht wurde er in Stadtkyll von der Familie Linden aufgenommen und lebte dort. 2018 erlangte er die deutsche Staatsbürgerschaft. Seit 2020 lebt er in Gerolstein.
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