Ungelöste Fälle der Archäologie

Rätselhafte Amazonen (Deutschland, 2022)

bis 02:15
Archäologie
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Antike Darstellungen der Amazonen, wie diese Statue in der Antikensammlung in Berlin, zeigen die mystischen Kriegerinnen oft mit der entblößten linken Brust. Unter ihrem rechten Arm ist eine leichte Schwertverletzung dargestellt, die sie als kämpfende Frau ausweisen soll.


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Antike Darstellungen der Amazonen, wie diese Statue in der Antikensammlung in Berlin, zeigen die mystischen Kriegerinnen oft mit der entblößten linken Brust. Unter ihrem rechten Arm ist eine leichte Schwertverletzung dargestellt, die sie als kämpfende Frau ausweisen soll.

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    Details

    Unzählige Legenden ranken sich um das Volk der Amazonen. Ihre Spuren lassen sich überall auf der Welt finden, nicht nur in der antiken, sondern auch in der Neuen Welt. Antike Autoren berichten von kühnen Reiterinnen, die selbst die härtesten Krieger das Fürchten lehrten. Sie stammen angeblich aus den Steppen Eurasiens, doch bisher ist jeder Versuch gescheitert, ihre Heimat zu lokalisieren.
    Sie waren kämpfende, männermordende Frauen, die den Griechen Angst und Schrecken einjagten. Weit im Osten der antiken Welt sollen sie gelebt haben, so die Legende. Prof. Jochen Fornasier gräbt zusammen mit ukrainischen Kollegen in der alten griechischen Kolonie Olbia. Die Stadt am Schwarzen Meer, östlich von Odessa gelegen, gilt als Tor zur Welt der Skythen. Und in jenem legendären Reitervolk aus den Steppen des Ostens vermuten die Forscher um Fornasier die Ursprünge des Amazonen-Mythos. Die Grabungen zeigen, dass die Griechen in Olbia in regem Austausch mit den Steppenvölkern des Ostens standen und von dort nicht nur Waren, Sklaven und goldenen Schmuck bezogen, sondern auch Nachrichten und Geschichten. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass es unter den Steppenvölkern zumindest einige Kämpferinnen gegeben haben muss. Doch die Forschungen in Olbia zeigen auch, dass sich das Amazonen-Volk sehr schwer fassen lässt. Aber nicht nur in Asien soll es Frauen gegeben haben, die wie Männer kämpften. In der Neuen Welt verdankt ihnen angeblich einer der längsten Flüsse der Erde seinen Namen, und in Afrika ist die Erinnerung an sie bis heute lebendig. Die Spur der geheimnisvollen Kriegerinnen zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart. Neue Ausgrabungen in der Neuen und der Alten Welt bringen Licht in das Dunkel um die rätselhaften Amazonen.

    Hinweis


    3 weitere Sendetermine


    Top-Spielfilm am 13.04.

    Spielfilm

    RTL 20:15: James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
    RTL
    20:15

    20:15:RTL James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben

    James Bond: No Time to Die, USA 2020

    RTL, 20:15-23:30 Uhr

    James Bond lebt schon seit einigen Jahren zurückgezogen auf Jamaika. Dort wird er jedoch von seinem alten Freund, dem CIA-Agenten Felix Leiter, aus dem Ruhestand gerissen. Terroristen haben den Wissenschaftler Obruchev aus einem Geheimlabor entführt und dabei die Biowaffe Herakles gestohlen. Nachdem Bond bei seinen alten MI6-Kollegen Informationen eingeholt hat, reist er nach Kuba zu einem...
    James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben

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