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Der
Dokumentarfilm zeigt die grausame Wirklichkeit des Vietnam
kriegs auf einem deutschen Hospitalschiff, die sich hinter den beiläufigen Nachrichten verbarg.
„Nur leichte Kämpfe im Raum Da Nang“, so oder ähnlich, wenn überhaupt, erwähnten die westdeutschen Zeitungen 1970 mangels spektakulärer Ereignisse den Krieg im Einsatzgebiet des deutschen Hospitalschiffs „Helgoland“.
Der Film von Hans-Dieter Grabe und Carl Franz Hutterer zeigt die ausschließlich zivilen Opfer des Kriegs mit einer Konsequenz und Deutlichkeit, die es bis dahin im deutschen Fernsehen nicht gegeben hatte.
Der Antikriegsfilm wurde mit dem
Adolf-Grimme-Preis in Silber ausgezeichnet.
Auf der einen Seite des Kriegs standen Südvietnam und - seit 1964 mit eigenen Streitkräften - die USA, auf der anderen Seite Nordvietnam, unterstützt durch China und die Sowjetunion. Die Toten und die Verkrüppelten des bis 1975 dauernden Kriegs sind bis heute nicht gezählt.
Redaktionshinweis: 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Nur leichte Kämpfe im Raum Da Nang“ zum 50. Jahrestag des Kriegsendes in Vietnam am 30. April 1975. Aus demselben Anlass folgt um 23.10 Uhr der Dokumentarfilm „Personenbeschreibung:Ron Kovic“ von Georg Stefan Troller.
Hinweis
[Ton: Mono ], [Bild: 4:3 ]
Personen
von: | Hans-Dieter Grabe, Carl Franz Hutterer |
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