Im Bild: Mit Marianne Hengl spricht Gerlinde Zickler über ihr bewegtes Leben.
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Im Bild: Mit Marianne Hengl spricht Gerlinde Zickler über ihr bewegtes Leben.
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Die Geschichte von Gerlinde Zickler ist ein berührendes Zeugnis von Widerstandskraft,
Kreativität und Mitgefühl. 1944 geboren, beginnt ihr Leben mit einer schweren Bürde: Als kleines Mädchen kämpft sie gegen Knochentuberkulose, verbringt über zwei Jahre in einem Gipsbett und leidet ihr Leben lang an den Folgen der Krankheit - Kleinwuchs und einen sichtbaren Buckel.
Doch aus diesem schweren Start schöpft sie eine außergewöhnliche Stärke.Trotz körperlicher Einschränkungen und wiederholter gesundheitlicher Rückschläge findet Gerlinde in der
Kunst, der Musik und ihrem sozialen Engagement eine tiefe Lebensfreude. Ihr Wunsch, Malerin zu werden, bleibt unerfüllt, doch sie wird Industriekauffrau, zieht nach Niederösterreich und findet später in der Malerei und im Geigenspiel ihre
Berufung. Ihre Werke - oft expressive Selbstdarstellungen wie der „Rosenmädchenzyklus“ - geben ihrer inneren Welt eine Stimme und rühren viele Menschen.Als Mitbegründerin sozialer Projekte und unermüdliche Kämpferin für ein harmonisches Miteinander zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen hinterlässt sie bleibende Spuren. Sie nutzt ihre Kunst und ihre Kreativität, um Gelder für Hilfsprojekte zu sammeln, und begegnet Menschen als „Seelenclown“ - mit Wärme, Trost und Humor.Mit Marianne Hengl spricht Gerlinde Zickler über ihr bewegtes Leben.
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