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Die 1884 eröffnete „Arlbergbahn“ schloss Vorarlberg ans Bahnnetz an. Die einst als „k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn“ bezeichnete heutige „Westbahn“ führt von Wien nach München.Es war eine bautechnische Meisterleistung, Schienenstränge auf Tausenden Kilometern zwischen Sümpfen und Schluchten, Steppe und Meer zu verlegen, die ein ganzes Reich zusammenhielten: Österreich-Ungarn. Mit dem Ersten Weltkrieg versank die
Donaumonarchie.
Chronisten von damals verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung
Amerikas oder dem Buchdruck. Doch auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst verloren hat, ist die Bahn noch immer ein wichtiger Mobilitätsfaktor. Und jenseits des alltäglichen Gebrauchs entfacht das Thema „Eisenbahn“ bei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt große Leidenschaft.Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe „Auf den Schienen des Doppeladlers“ zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
Hinweis
Personen
von: | Björn Kölz, Gernot Stadler |
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Top-Spielfilm am 02.05.
Spielfilm
Das beklemmende Meisterwerk von Fritz Lang aus dem Jahr 1931. Ein psychopathischer Triebtäter (Peter Lorre) versetzt Berlin in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot versucht die Polizei den Mörder zu fassen und schreckt dadurch die Berliner Unterwelt auf. Unter der Leitung eines berüchtigten Ganoven (Gustaf Gründgens) nimmt die Unterweltorganisation die Sache selbst in die Hand und...
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
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