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Das Turiner Grabtuch gehört zu den faszinierendsten und umstrittensten Objekten religiöser Verehrung: In dieses Tuch, so heißt es, soll Jesus von Nazareth nach seiner Kreuzigung zur Grablegung gehüllt worden sein. Ist das
Bildnis dieses 1,80 Meter großen Mannes, der die Wunden eines Gekreuzigten trägt, ein frommes mittelalterliches
Artefakt? Oder ist es tatsächlich der
Abdruck eines Leichnams aus der Antike? Den Verfechtern der Fälschungsthese, die sich auf Ergebnisse einer Radiokarbonanalyse berufen, stehen Forscher gegenüber, die stichhaltige Indizien für eine Datierung des Tuches auf die Zeitenwende gefunden haben wollen.
Wie lassen sich die widersprüchlichen Hinweise deuten? Eine kriminalistische Spurensuche beginnt.
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Redaktion: | Helmut Tatzreiter |
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