Im Bild: Miguel Herz-Kestranek bei der Verarbeitung von Hadern in der Mörzinger Papiermühle.
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Im Bild: Miguel Herz-Kestranek bei der Verarbeitung von Hadern in der Mörzinger Papiermühle.

Im Bild: Miguel Herz-Kestranek bei der Verarbeitung von Hadern in der Mörzinger Papiermühle.


Im Bild: Miguel Herz-Kestranek bei der Verarbeitung von Hadern in der Mörzinger Papiermühle.
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Sie gilt als die Mutter aller Industrien und sie hat in Österreich - etwa im Waldviertel , im südlichen Niederösterreich oder in Vorarlberg - ganze Regionen reich gemacht: die Textilbranche. Schon sehr früh wurde Handarbeit von Maschinen abgelöst: Webstühle und Spinnmaschinen brachten unglaubliche Produktivitätssteigerungen von 2
Gramm Garn pro Stunde auf 400kg/Stunde. Der Fabrikant Isidor Mautner zum
Beispiel schuf gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen riesigen Textilkonzern, der die gesamte Monarchie mit Stoffen belieferte. Er war maßgeblich an der Finanzierung des Theaters in der Josefstadt beteiligt. Untrennbar mit dieser frühen Industrialisierung verbunden waren allerdings auch Kinderarbeit,
Ausbeutung und Elend. Heute sind die Arbeitsplätze zwar sicher und unproblematisch, sie sind aber auch dramatisch weniger geworden. Dennoch liefern österreichische Hersteller weltweit Textilien: Die typischen, knallbunten Stoffe, die fester Bestandteil schwarzafrikanischer Kultur sind, werden ebenso in Vorarlberg produziert wie verführerische Dessous und Nylonstrümpfe.
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Top-Spielfilm am 02.05.
Spielfilm
Das beklemmende Meisterwerk von Fritz Lang aus dem Jahr 1931. Ein psychopathischer Triebtäter (Peter Lorre) versetzt Berlin in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot versucht die Polizei den Mörder zu fassen und schreckt dadurch die Berliner Unterwelt auf. Unter der Leitung eines berüchtigten Ganoven (Gustaf Gründgens) nimmt die Unterweltorganisation die Sache selbst in die Hand und...
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
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