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Nach der entbehrungsreichen Nachkriegszeit erfährt Österreich ab den 1950ern einen großen wirtschaftlichen
Aufschwung. Die Industrie boomt und der Arbeitskräftebedarf kann kaum gedeckt werden - aus diesem Grund beschließt Österreich, aktiv
Arbeiter anzuwerben. Durch die Anwerbeabkommen ziehen ab den 1960ern hunderttausende Migranten nach Österreich, um mit ihrer
Arbeitskraft die österreichische Wirtschaft zu unterstützen. Die sogenannten „Gastarbeiter“ tragen erheblich zum Wohlstandsgewinn dieser Zeit bei - und führen zu einer neuen, vielfältigeren österreichischen Identität, die sich auch kulinarisch niederschlägt. Heute gehören Kebap und Bosna zu den beliebtesten „Schmankerln“, die man an jeder Straßenecke kaufen kann. Die ORF-III-Reihe „Die Österreicher und ihre Wurzeln“ begibt sich auf die Spuren der bunten Herkunftsgeschichte der Österreicherinnen und Österreicher.
Hinweis
Personen
Regie: | Judith Doppler, Kurt Mayer |
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